hier und weg - Dein Reisepodcast

hier und weg - Dein Reisepodcast

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: Hallihallo hört Hier und Weg, den hoffentlich allerliebsten reisepodcast von euch. Ich habe gerade mal versucht den Anfang aufzunehmen aber irgendwie es ist mir nicht so richtig gelungen aber ich hoffe jetzt,

00:00:12: kann ich es so lassen. Ich freue dass ihr eingeschaltet habt und ich freue mich dass ihr vielleicht wieder dabei seid oder dass ihr neu dabei seid auf jeden Fall,

00:00:21: schön dass Ihr da seid und schön, dass ihr zuhört. Ich hoffe ihr bleibt weiter dran und schaltet jetzt nicht direkt aus. In dieser Folge geht es um

00:00:30: kolumbien, bzw nicht um Kolumbien an sich sondern um meine Reise nach Kolumbien. Ich war 1 Monat dort

00:00:38: Und diese Folge wird eine Doppelfolge, das heißt der nächste Teil wird,

00:00:43: nächste Woche rauskommen. Eigentlich veröffentliche ich ja ich veröffentliche ich ja im zweiwöchigen Rhythmus aber

00:00:53: Weil das hier eine Doppelfolge ist habe ich mir überlegt,

00:00:55: dass ich die zweite Folge schon nächste Woche hochlade, von daher könnt ihr euch dann früher drauf freuen. Ich war in Kolumbien im...

00:01:04: von Ende April bis Ende Mai, einen Monat. Ich fange wieder erstmal an mit ein paar allgemeinen Infos über Kolumbien,

00:01:12: und es geht dann über in meine Reiseroute und ich erzähle was ich gemacht habe und was mir gefallen hat und wie alles so abgelaufen ist.

00:01:22: In dieser Folge werde ich über folgende Städte sprechen, über: Cartagena, dann die Isla grande, das ist nicht wirklich eine Stadt, sondern eine Insel mit einem Dorf drauf,

00:01:32: dann Medellín und Pereira, das ist immer schwierig dem (gerollten) "R". Pereira könnte ich auch sagen.

00:01:42: Und in der nächsten Folge geht es dann um Salento, Duitame, Bogota und Leticia. Und

00:01:50: kolumbien liegt in Südamerika, im nördlichen Teil von Südamerika. Sozusagen das erste

00:01:59: Land was von Norden kommt. Es ist bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Staat in ganz Südamerika und

00:02:08: kolumbien grenzt an viele Länder. Es grenzt im Nordwesten an Panama, im Osten an Venezuela, im Südosten an Brasilien, im Süden an Peru und im Südwesten

00:02:21: an Ecuador. Außerdem grenzt es an den Pazifischen Ozean der ist im Westen und an das karibische Meer, das liegt sozusagen im Norden.

00:02:33: Und ja, ich hatte mich ziemlich doll gefreut auf Kolumbien und auf meine Zeit dort, das liegt unter anderem daran, dass ich zwei,

00:02:42: Freundinnen hatte die aus Kolumbien kamen. Eine hatte mit mir Spanisch Leistungskurs und die andere

00:02:50: mit der war ich einfach so befreundet, weil wir mit der gleichen Austauschorganisation unterwegs waren. Beide waren für 1 Jahr in Deutschland,

00:02:58: und ich habe insgesamt sehr viele Kolumbianer irgendwie auch schon davor kennengelernt, weil an unserer Schule gabs auch einen Kolumbien Austausch und eine Freundin, nein zwei Freundinnen von mir waren damals auch schon während der Schule für zwei Monate in Kolumbien,

00:03:13: und die Austauschschülerinnen die waren dann auch zwei Monate in Deutschland.

00:03:18: Deshalb kannte ich die auch noch. Letztendlich getroffen habe ich mich aber nur mit einer Freundin, mit der Laura.

00:03:25: Das war die die Austauschschülerin die in meiner Heimatstadt war und dort einen Austausch gemacht hat und das war richtig schön. Davon erzähle ich aber in der nächsten Folge.

00:03:35: Und von daher hatte mich Kolumbien irgendwie schon länger gereizt und

00:03:41: es war aber verrückt, war als ich noch in Panama und in Costa Rica war, gab es auch einige die schon davon in Kolumbien waren und die sozusagen von unten hoch gereist sind und nicht von oben runter gereist,

00:03:52: und die haben schon alle erzählt wie toll Kolumbien war, aber irgendwie auch

00:03:59: gemischt. Also so ein Pärchen dass mir erzählt, sie haben nur Reisende Männer getroffen und kaum alleinreisende Frauen Kolumbien, da dachte dann schon so: 'ummmm...'

00:04:10: Weil ich finde ja Frauen generell... oder was ist generell, ich umgebe mich gerne mit Frauen, sagen wir es mal so. Und

00:04:21: das hatte ich aber auch gar nicht die Erfahrung gemacht. Und dann haben mir auch einige Leute erzählt, dass in Kolumbien so viel geklaut werden würde, auch ein Hostels und so. Also einer wurde irgendwie der Rucksack geklaut,

00:04:36: und einem anderen wurden Schuhe geklaut und dann dachte ich schon bevor ich nach Kolumbien geflogen bin 'okay jetzt schließt sich mal meine Sachen ein'.

00:04:44: Weil ich bin faul und gutgläubig, deshalb... Es gibt meistens in Hostels so Spinde oder so.

00:04:51: Oder Schließfächer wo man seine Sachen einschließen kann, ich mache das aber meistens nicht weil

00:04:58: ich denke meine Schuhe oder meine Klamotten, die will eh niemand und die Sachen die Wert haben...

00:05:07: Na ja, mein Handy ist jetzt auch nicht sonderlich wertvoll; aber na ja, das habe ich ja dabei, wenn ich unterwegs bin.

00:05:15: Und ich glaube am wichtigsten ist mir persönlich auf Reisen immer mein Tagebuch, also ich denke mir immer wenn was geklaut wird, nehmt alles mit, aber nehmt nicht mein Tagebuch.

00:05:26: Und ja, letztendlich habe ich dann aber auch in Kolumbien nur an Tag 1 Sachen eingeschlossen und danach dann wieder

00:05:34: nicht mehr und mir ist gar nichts abhanden gekommen und ich habe viele, sehr sehr viele alleinreisende Frauen getroffen.

00:05:41: Also wesentlich mehr auch als Männer. Ich hatte das Gefühl Männer waren eher so in Grüppchen unterwegs oder mit ihren Freundinnen, aber er nicht alleine.

00:05:53: Und ich habe echt unmengen Frauen getroffen, ich find's richtig toll, muss ich schon so sagen.

00:06:02: Ja genau, von daher das war dann irgendwie so mein mein overall...

00:06:09: Mein overall feeling of Kolumbien.

00:06:14: Und ich kann schonmal spoilern. Kolumbien hat mir richtig gut gefallen, also Kolumbien war von den drei Ländern die ich jetzt in diesem Rutsch bereits habe (also Costa Rica Panama und Kolumbien ). Da war Kolumbien eindeutig

00:06:27: mein absolutes Highlight. Das hatte ganz unterschiedliche Gründe die werden vielleicht auch noch mal deutlich während dieser Podcast Folge und der nächsten. Aber es hat mir wie gesagt richtig gut gefallen.

00:06:40: Die Anreise nach Kolumbien war bei mir von San José aus, San José ist ja die Hauptstadt von Costa Rica und ich habe von da einen

00:06:49: Flieger genommen und bin nach Cartagena geflogen.

00:06:53: Ich hatte ja schon mal erzählt, dass es von Panama nach Kolumbien keinen Landweg gibt, das heißt man muss entweder fliegen oder man muss mit der Fähre fahren,

00:07:03: oder mit dem Schiff, Segelboot keine Ahnung was und deshalb hatte ich mich entschieden erst,

00:07:09: von Panama nach Costa Rica zu reisen und dann von Costa Rica aus nach Kolumbien zu fliegen.

00:07:14: Einfach weil ich mir am Anfang, als ich die Flüge gebucht hatte, da war ich mir noch nicht sicher ob ich überhaupt nach Costa Rica will. Das noch mal so kurz fürs

00:07:24: Verständnis. Im Cartagena kommen auch die Boote oder die Segelboote an,

00:07:30: die von Panama aus losfahren; also wenn man ein Segelboot nimmt und einen Segeltörn macht von den san-blas-inseln in Panama nach Kolumbien, dann kommt man Cartagena raus. Und für alle die das Geld haben und Bock drauf,

00:07:45: macht auf jeden Fall, ich habe nur gutes gehört. Ja und plant das Geld ein, weil ich hatte das nicht eingeplant und deshalb

00:07:54: ja, wollte ich das Geld nicht dafür ausgeben. Aber alle die ich es gemacht haben und die ich davon hab reden hören haben gesagt, dass es sich mega doll gelohnt hat. Der Flug war super angenehm,

00:08:06: ich musste nur bei der Ankunft irgendwie zwei Stunden,

00:08:10: warten bei der Migration, weil da so eine lange Schlange war, aber das ging dann auch rum. Und in Costa Rica zum rauskommen gab es irgendwie gar kein Problem. Ich war da ein bisschen überrascht wie weit der,

00:08:24: Flughafen in San José vom Stadtzentrum weg ist, also es hat schon echt eine ganze Weile gedauert.

00:08:32: Und es hat dann aber letztendlich alles geklappt und als ich dann angekommen bin in Cartagena muss ich auch sagen ich war echt froh,

00:08:41: dass ich, also ich habe einen teuererern, teurereren ja wie sagt man das denn jetzt, teureren,

00:08:51: ich hatte mal Deutsch LK, nur so kurz als funfact zwischendurch. Ich hatte Deutsch LK und ich mochte Deutsch richtig gerne aber ich habe das Gefühl ich habe einfach sooo viel vergessen.

00:09:03: Na ja.

00:09:04: Vielleicht kommt es wieder wenn ich mich wieder mehr irgendwie mit deutsche Grammatik und Wort Setzung und sowas beschäftige; wer weiß. Auf jeden Fall hatte ich den teureren Flug gebucht, weil ich ungern nachts ankommen wollte.

00:09:18: Da achte ich bei Flügen dann irgendwie schon drauf, dass wenn ich alleine unterwegs bin, in dem Land in dem ich noch nicht war,

00:09:25: wo ich mich noch nicht auskenne, dass ich dann gucke dass ich eher tagsüber ankomme,

00:09:29: um alles irgendwie regeln zu können und zu meinem Hostel zu kommen und so und das war dann auch gut, weil ich hatte eigentlich vorher recherchiert und wollte mit dem Bus ins Stadtzentrum fahren, aber

00:09:42: Ich habe halt irgendwie nicht den Ort gefunden, wo man diese Karten kaufen konnte. Die aufladbaren Karten um im Bus zu fahren und dann,

00:09:51: habe ich irgendwie mehrmals gefragt und bin rumgelaufen war so "hey, wo kriegt man dieses Karten?" und dann bin ich letztendlich doch noch im Taxi gefahren und

00:09:59: es war richtig schnell und günstig und ich war begeistert, besonders so nach den Preisen in Costa Rica und Panama. Da ist Kolumbien schon echt um einiges günstiger auch was Taxifahrten und

00:10:15: allgemein alles angeht. Obwohl ich dann letztendlich doch noch, dass muss man auch sagen

00:10:21: genau so viel Geld ausgegeben habe in dem einen Monat in Kolumbien, wie in dem Monat in dem ich in Panama und Costa Rica war. Also ich habe

00:10:30: für Panama und Costa Rica zusammen 1500 € ausgegeben,

00:10:35: und für den einen Monat in Kolumbien also ohne Flüge und sowas habe ich auch 1500 € gegeben. Aber ich weiß auch nicht so genau warum, also ich habe

00:10:47: schon getrackt mit travelsspend, heißt die App glaube ich, die haben Vibi und Alex empfohlen, von Podcast "oh wie schön" und dann,

00:10:57: kam ich an in Kolumbien und dachte mir so okay, ich muss jetzt wirklich mal tracken und inzwischen tracke ich auch sogar in Deutschland meine Ausgaben. Weil ich mir so denke wofür,

00:11:05: wofür gebe ich immer so viel Geld aus? Und obwohl ich jetzt die App nutze, ist mir immer noch nicht so ganz klar, aber zumindest hat schon so ein bisschen mehr.

00:11:17: Oder ich habe dadurch zumindest ein bisschen mehr einen Überblick und ein Gefühl dafür, wie viel ich jetzt schon abgegeben habe genau.

00:11:28: Und ja, dann bin ich sagen im Taxi zum Hostel gefahren und das Hostel war auch richtig schön und Cartagena fand ich aber auch echt arg heiß.

00:11:36:  Ich hatte dann... an dem Tag war direkt ein Pub Crawl und ich habe mir dann überlegt okay,

00:11:43: ich nehme jetzt direkt mal am Pub Crawl teil Weil alle so gesagt hatten 'ohjaa, feiern gehen in Kolumbien' und so und ich glaube davor in Panama und Costa Rica weil ich kein einziges Mal so wirklich feiern.

00:11:55: Dann dachte ich ja dann mache ich beim PubCrawl mit und habe dann aber einfach davor im Hostel eine Kolumbianerin die dort gearbeitet hat

00:12:04: Bzw volunteering hat die glaube ich gemacht, deren Freundinnen waren da und wir haben da gemeinsam getrunken und sowas und es war noch ein Kolumbianer dabei der da gerade Urlaub gemacht hat in Cartagena.

00:12:17: Und die meinten dann schon so "Hey Anna wir gehen noch feiern, magst du mitkommen?"

00:12:22: Und dann meinte ich aber nee ich bin schon für den PubCrawl eingetragen und ich muss das jetzt machen, weil sonst wird es wieder nichts und dann letztendlich,

00:12:33: fand ich den Pubcrawl ganz schön scheiße und ich hab mir auch gedacht warum, warum war ich nicht mit der anderen Gruppe weg? die waren so mega

00:12:41: cool, mega nett und wir hatten uns voll gut verstanden und sie haben mich mehrmals eingeladen mitzukommen.

00:12:48: Ja, aber ich dachte irgendwie in dem Moment ich muss jetzt unbedingt einen PubCrawl machen ich bin dann, aber auch früher gegangen weil

00:12:57: es war irgendwie so voll und es war so von einem Hostel ins nächste,

00:13:03: und das weiß ich dann nicht... also das zählt dann für mich irgendwie auch nicht so richtig als feiern in Kolumbien wenn ich mich da nur in irgendwelchen Hostels

00:13:13: treffe, mit mit anderen Deutschen, Niederländern und Franzosen, um da dann bisschen zu dancen.

00:13:22: Na und dann was aber trotzdem okay, ich bin dann ins Bett gegangen ich hatte den Mädels den Kolumbianerin noch geschrieben aber

00:13:32: Die waren schon weg bzw der handy akku war leer und dann am nächsten Tag

00:13:39: Habe ich mir so eine Festung angeguckt, mit ein paar Niederländerinnen, die war ganz cool. Aber ich weiß ich jetzt nicht ob es sich so unbedingt gelohnt hat und dann am abend saß ich noch mit Sol, der Freiwilligen dort und dem

00:13:53: Diego, das war der der dort Urlaub gemacht hat . Saßen wir noch am Wasser und haben uns richtig lange und ausführlich über so Politik und Beziehungen und alles mögliche unterhalten und es war richtig interessant, auch irgendwie so über

00:14:07: die kolumbianische Politik was zu erfahren und was da so gerade abgeht und es standen auch Wahlen an am Ende des Monats.

00:14:16: Das war echt cool und interessant und ich glaube das hat mir auch voll gefehlt in Panama und Costa Rica, einfach so der Austausch mit

00:14:26: Gleichaltrigen, die selber aus dem Land kommen und da irgendwie so Einblicke zu bekommen was,

00:14:32: was geht so in den Köpfen von der Gesellschaft ab, was geht in der Politik ab, wie sind... was, was gibt's gerade für Probleme? was sind irgendwelche,

00:14:41: was sind die Sachen die die Menschen irgendwie beschäftigen. Und dann hatte ich ja eh schon so einen guten Eindruck von Kolumbien und dann mit dem Abend war es echt,

00:14:52: richtig perfekt und dann hatte ich auch noch eine Free walking tour gemacht in Cartagena die war gut, aber die war jetzt nicht

00:15:02: so klasse, aber ich versuche immer jede Free walking tour mitzunehmen. Also für die die es nicht kennen,

00:15:08: das sind so Touren die von Guides organisiert werden, die findet man meistens übers internet die Touren und am Ende zahlt jede Person so viel, wie sie gerne zahlen möchte,

00:15:18: manchmal geben die Guides auch so einen Richtwert, wie viel angemessen wäre.

00:15:24: Genau und meistens sind die schon echt motiviert und die Touren sind gut und man lernt andere Leute kennen und so.

00:15:32: Ja aber die hat mich jetzt nicht so sehr vom Hocker gehauen die Tour, vor allem weil

00:15:39: mich eine andere Tour sehr vom Hocker gehauen hat. Welche das war erfahrt ihr später. Voll der Cliffhänger hier, aber.

00:15:48: Dann bin ich von Cartagena zur Isla grande gefahren wieder eine 'Isla Grande', ich war ja auch schon in Panama auf der Isla grande.

00:15:59: Dort bin ich hingefahren weil

00:16:01: das irgendwie auf in der Webseite von von Bloggern wurde das empfohlen dorthin zu gehen und es wurde auch das Hostel empfohlen wo ich dann war

00:16:11: und ich muss aber sagen, ich habe nicht so die guten Erfahrungen gemacht mit Hostels

00:16:17: die mir auf Blogartikeln irgendwie empfohlen werden und von irgendwem als Geheimtipps auf Blogartikel empfohlen werden weil die Insel galt auch so als richtiger Geheimtipp "richtig schön da muss man unbedingt hin".

00:16:33: Aber...

00:16:34: Es war auch schön, aber überzeugt war ich nicht so. Die Insel ist eine Stunde von Cartagena entfernt und man fährt da morgens mit nem Boot hin, das Boot das ist auch schon organisiert von dem Hostel. Es gibt da auch nur ein Hostel.

00:16:50: Und dann gibt's noch so Resorts und so.

00:16:54: Und die organisieren das dann quasi, dass man dahin kommt. Man kommt dann schon relativ früh morgens da an, ich glauben um

00:17:03: 9 oder 10 oder so und die Fahrt war richtig unangenehm. Es hat sich angefühlt als würde man,

00:17:10: dauerhaft durch Meter tiefe Schlaglöcher fahren, das hat so richtig, richtig gerummst und es hat am Rücken weh getan und am Po und es war echt nicht so gerade eine angenehme Bootsfahrt.

00:17:24: Sorry für das E-Mail plinken im Hintergrund. Ja und dann das Hostel, das war schon cool also es hat er auf jeden Fall seine Vorteile das war so...

00:17:36: Früher irgendwie die reichen Leute dort haben sich dort Willen hin gebaut.

00:17:43: Auf so ein Gelände und einen Pool und so, alles ganz schick und dann wurden wohl irgendwie die Steuern oder irgendwas erhöht und dann sind die da weg gegangen und haben die Häuser verfallen lassen. Und die Besitzer vom Hostel,

00:17:55: haben sich dann überlegt sie machen das zu einem Hostel und peppen das halt alles wieder her und man merkt teilweise, dass es noch runter gekommen ist. Aber es hat halt schon auch einen coolen Vibe,

00:18:06: weil irgendwie weil die Häuser... Das sind so ganz viele unterschiedliche kleine Häuser.

00:18:11: Die richtig schön sind. Also so die Häuser kann man echt nichts sagen, voll offen und aus Holz und dann geht man so hoch die haben dann noch eine Hängematte und Sessel

00:18:21: und so und die Betten waren auch schön und es ist halt alles luftig und

00:18:26: offen, mit riesen Türen auch und Nachts sind auch die Hunde hoch gekommen und dann haben in meinem Zimmer geschlafen und so das war schon schön und es gab ein Pool.

00:18:36: Ähmm. Also sie haben es schon schön gemacht, da kann man nichts sagen, aber mich hat irgendwie gestört, dass man nur

00:18:47: die Sachen machen konnte, die dort angeboten wurden. Also man konnte eigentlich nichts wirklich

00:18:52: Machen ausser man hat die Touren gemacht, die es dort gab. Und da habe ich dann auch einmal eine Schnorcheltour gemacht und einmal eine Kajaktour.

00:19:01: Die Kajaktour das war verrückt, weil ich dachte immer so Kajakfahren wird mein neues Hobby aber das denke ich von vielen Sachen. Und dann fand ich es aber so übel anstrengend und vor allem für den Rücken und einfach nur dazusitzen diesen Kajak

00:19:15: fand ich schon richtig anstrengend. Das ist ja gar kein Vergleich irgendwie zum Kanu fahren, wenn man halt

00:19:22: keine Rückenlehne hat und dann war ich auch noch nicht so schlau und hab gesagt "ja ja ich fahr alleine in dem Kanu" weil die dich da kennengelernt hatte, meine Gang

00:19:35: da ist die eine nicht mitgekommen mit der ich am meisten gechillt habe und dann die zwei Jungs waren gemeinsamen im Kanu,

00:19:41: und dann zwischendurch habe ich es echt bereut, aber es war trotzdem ganz schön. Es ging so durch,

00:19:45: Mangroven Seen sozusagen, wo es so Tunnel. Also nein 2 Seen und da gabs dann so einen Mangroven Tunnel von einem See zum nächsten und am Schluss war es auf de, offenen Meer, und da konnten wir noch den Sonnenuntergang sehen,

00:20:00: also es war schon echt schön und der Guide der die ganzen Aktivitäten gemacht hat, der war auch ein richtig netter, also man kann nichts sagen.

00:20:09: Und was mir aber insgesamt aufgefallen ist und ich finde es immer ziemlich schwer darüber zu reden weil es irgendwie so ein sensibles Thema ist, aber ich finde es auch ein sehr wichtiges Thema, deshalb versuche ich mich da dran; war dass die Schere zwischen Arm und Reich,

00:20:24: sehr groß war bzw sehr sichtbar war und noch sichtbar als sonst,

00:20:31: wenn... auch wenn sie vielleicht nicht größer war und ich bin mir bewusst dass ich in vielen Ländern

00:20:37: Auch reise, in denen Armut eine große Rolle spielt und auch die Schere zwischen Arm und Reich eine sehr große Rolle spielt und es viele Unterschiede gibt, zwischen den Lebensweisen. Aber dort ist es mir noch mal sehr deutlich,

00:20:51: bewusst geworden,

00:20:53: und ich glaube auch das Thema irgendwie ganz aufzuarbeiten sprengt den Podcast an dieser Stelle und ich müsste es irgendwie gut vorbereiten und nochmal mit vielen anderen Menschen drüber spreche,n vielleicht will ich das auch noch mal machen.

00:21:07: Genau aber...

00:21:10: Dadurch fand ich es auch teilweise schwierig dort zu sein, weil man wenn man sozusagen aus seiner eigenen Bubble, aus seiner Hostel Bubble rausgegangen ist, das Umfeld halt gar nicht

00:21:22: dazu gepasst hat und es nicht angeglichen war. Also normalerweise wenn ich in Hostels bin, dann ist das Hostel...

00:21:31: Passt vom Vibe her zum drum herum. So? vielleicht kann man das so verstehen? Und dort,

00:21:39: hat es aber gar nicht zueinander gepasst und dann war halt das Dorf in der Mitte von der Insel und drumherum waren dann viele touristische Resort und so und ich hatte das Gefühl dass auch vo, Geld,

00:21:50: das durch den Tourismus gemacht wurde nichts wirklich bei den Menschen ankam.

00:21:58: Bzw die nicht sitlich davon profitiert haben, vielleicht eher sogar andersrum und z.b. auch dass der Besitzer oder die Hostel Besitzer

00:22:07: selber zugezogene; also die kamen vom Festland und sind dann auf die Insel gezogen haben da des aufgebaut.

00:22:14: Und haben das so übernommen und ja ich glaube auch, dass das bei den anderen Resort größtenteils so ist dass es von

00:22:23: Leuten aufgezogen wurde, die von außerhalb kommen. Und deshalb, es hat mich viel zum Nachdenken angeregt und ich habe mich aber auch nicht so wohl gefühlt irgendwie weil ich das Gefühl hat es passt vom Vibe

00:22:36: nicht so richtig eben dieses Hostel und das Drumherum und die ganze Insel ansich.

00:22:42: Genau. Letztendlich bin ich dann auch schon nach zwei Nächten gegangen, obwohl ich eigentlich drei gebucht hatte, aber

00:22:50: so meine Leute sind da auch gegangen und ich hatte dann noch nicht so Lust dann noch einen Tag bleiben. Ich hätte auch gar nicht gewusst, was ich noch machen sollte und es gab unheimlich viele Mücken dort. Ich war dann auch froh...

00:23:02: Zwischendurch war ich mir nicht sicher ob ich meine Gelbfieberimpfung hatte und da hatte ich sie nicht; also ich dachte ich hätte sie nicht, weil sie einfach nicht gefunden habe. Weil die es auf der allerersten Seite

00:23:13: und mein Buch ist schon ziemlich zerfleddert und ich habe sie einfach nicht

00:23:19: gefunden und ich war dann aber doch froh dass ich sie hatte, weil da gab es echt unheimlich viele Mücken und es war auch echt warm.

00:23:30: Aber insgesamt so mit den Leuten die dort waren und so, hatten wir trotzdem eine gute Zeit aber ich glaube da braucht man auch wirklich nette Leute weil sonst

00:23:39: gibt's da nix zu tun irgendwie, um sich zu unterhalten oder so. Von der Isla grande,

00:23:47: sind wir dann wieder mit dem Boot zurückgefahren nach Cartagena und ich habe dann entschieden, ich bleiben nicht noch eine Nacht in Cartagena sondern ich nehme abends den Nachtbus und fahre direkt weiter nach Medellin.

00:23:58: Den Tag über habe ich dann,

00:24:00: gechillt und hat bei Jess, das war eine Engländerin die auch mit mir auf der Insel war, dort habe ich meinen Gepäck und sowas reingestellt in ihr Hostel Zimmer. Und wir haben dann noch den Tag miteinander verbracht und dann bin ich abends

00:24:14: in der Nachtbus eingestiegen und bin dann morgens irgendwann angekommen in Medellin.

00:24:22: Und durfte da dann sogar auch früher Einchecken ins Hostel, also in mein Zimmer und konnte mich dadurch direkt ins Bett legen, das war ganz nice, ich habe dann noch Mittagsschlaf gemacht obwohl ich eigentlich nicht schlecht geschlafen habe da im Bus.

00:24:36: Es war schon echt

00:24:38: richtig irgendwie angenehm und auch schön und ich hatte auch voll die encanto Vibes. Ich weiß nicht, ob ihr Encanto  geguckt habt, den Disney-Film, der kann glaube ich letztes Jahr raus,

00:24:48: und der ist... der spielt in Kolumbien und ist auch so von der Natur inspiriert von Kolumbien und so und manchmal bin ich dann nachts aufgewacht oder auch noch abends und dann rausguckt und dann war da voll die,

00:25:02: voll die richtig schöne Umgebung und da war halt nichts.

00:25:07: Kolumbien ist auch ein sehr großes Land, ich glaube es ist etwa 4 Mal so groß wie Deutschland.

00:25:14: Und ja, aber also ich verstehe nicht warum man die Strecke irgendwie fliegen

00:25:21: sollte oder so. Es war echt gar kein Problem mit dem Bus und.

00:25:28: Man hat sich dann auch noch eine Nacht gespart. Vorallem beim Fliegen, es nimmt ja dann doch irgendwie alles immer mehr Zeit ein als man denkt, mit früher da sein und dann durch die Migration und bis man seinen Koffer wieder hat, keine Ahnung was... von daher.

00:25:42: Ja Bus fahren war gar kein gar kein Problem. In Medellín war es dann auch schon viel kühler, das war richtig angenehm.

00:25:50: Ich hatte wie immer so ein bisschen in Kolumbien struggle meine Route zu planen, hab die auch auch erst in Cartagena geplant.

00:26:00: Und ich war mir ziemlich ja unsicher, weil mir wurde richtig oft Tayrona,

00:26:06: und Minka empfohlen, dass da so schöne Nationalparks gibt und Meer und Strand und so, aber ich hatte ein bisschen Sorge dass ich genau die Route mach, auf der alle unterwegs sind und

00:26:19: die beiden Orte wären beide am karibischen Meer gewesen wo es halt wieder warm war,

00:26:24: und ich dachte dann,  Nationalpark habe ich jetzt ja auch schon viele schöne gesehen in Panama und in Costa Rica. Und deshalb habe ich mich dann dagegen entschieden dorthin zu gehen, obwohl es von richtig vielen Leuten das Highlight war,

00:26:35: ich habe auch wieder gemerkt vier Wochen für Kolumbien sind schon...

00:26:41: Zu kurz eigentlich, also ich habe richtig viele Orte, die ich eigentlich noch sehen wollte, wo ich es nicht mehr hin geschafft habe und

00:26:49: ich muss auf jeden Fall zurückkommen nach Kolumbien um noch den Rest zu sehen.

00:26:54: Ich wollte dann eigentlich noch an den Pazifik, dort ist es nicht so mega touristisch und soll aber auch richtig schön sein da muss man aber auch hinfliegen, außer an einer Stelle, da kommt man mit dem Auto hin.

00:27:07: Und, also ich habe eine Person getroffen die dort war und die meinte es war richtig, richtig klasse.

00:27:15: Letztendlich und mich dann aber auch gegen den Pazifik entschieden und habe dann gesagt: nee ich mache das beides nicht, sondern flieg stattdessen nach Leticia, in den Amazonas. Das war auch ne relativ

00:27:27: spontane Idee, aber dazu gibt's dann in der nächsten Folge mehr. Und in Medellin

00:27:37: war ich dann und habe da eine richtig, richtig gute Free walking tour in der City gemacht. Und es gab so keine Sekunde in der ich nicht zugehört habe, ich war einfach dauerhaft in seinem Bann. Er war einfach so ein guter guide,

00:27:51: man hat richtig so gemerkt, dass er es liebt

00:27:55: Und dass er richtig so fürs Showbusiness und Entertainment irgendwie auch gemacht ist.

00:28:04: Das war echt richtig gut. Und dann war ich noch im 'casa de la Memoria' das war ein Museum, da ging es um die Geschichte von Kolumbien.

00:28:13: Das fand ich auch richtig interessant, vor allem viele haben mir erzählt  sie fanden Medellin so mega gut wegen den Partys und dem Tanzen

00:28:24: Und einer ui, der hat dann auch gesagt wegen den Frauen. Das haben mehrere gesagt, da habe ich auch im Hostel echt...

00:28:32: also manchmal was man da so zuhören muss. Bei irgendwie einer jungen Gruppe Engländern, die dann auch sich so eine Stunde lang über irgendwelche Mädels unterhalten haben, die sie im Club aufgerissen oder nicht aufgerissen

00:28:46: haben, keine Ahnung was. Naja auf jeden Fall, das hat mich nicht überzeugt an Medellín das Nachtleben, aber ich habe  es auch mal wieder nicht so wirklich miterlebt aber

00:28:57: ich fands cool, weil es irgendwie so vielfältig war und auch so geschichtsträchtig und so viel Kultur gab und so.

00:29:04: Und das Museum fand ich auch echt gut, also für Leute die kein Spanisch sprechen ist es,

00:29:09: weiß ich nicht ob es den Besuch dann wert ist. Und generell waren ziemlich viel Hintergrundinformation vorausgesetzt. Also bei der Free walking tour,

00:29:17: die habe ich erst nachdem ich im Museum war gemacht und da wurden mir aber mehr Infos geliefert, so grundlegende, dass ich dann auch das Museum besser verstanden habe.

00:29:28: Also ich würde euch raten, macht erst eine Free walking tour und geht danach ins Museum, aber das Museum lohnt sich schon echt doll. Ich glaube es war auch gratis.

00:29:38: Und ein... wir waren noch an einem Stop, das war richtig schickes, fancy Gebäude und unten gabs halt so Shops

00:29:49: und da wurden hauptsächlich so Fake Sneaker verkauft und einfach so in jedem Shop gab es Fake Sneaker.

00:29:56: Und oben war ne Kunstausstellung drinnen, mit richtig schönen Bildern, richtig krasser Kunst so und das alles in diesen fancy-schmancy Gebäude.

00:30:08: Ja das fand ich richtig verrückt und der Guide meinte auch viele Touren gehen da nicht vorbei aber er findet es so besonders, dass er da immer vorbei geht und das verstehe ich auf jeden Fall.

00:30:18: Dann habe ich Medellín noch eine zweite Free walking tour gemacht, die waren der Kommune trece, dass ist so ein,

00:30:26: auch ein historisches und wichtiges Viertel von Medellín und dort die Tour war auch richtig guter, da ging es auch viel um

00:30:37: Gewalt, weil das ein früher sehr gefährliches Viertel war und so und um die Geschichte und wie sich das Viertel selber wieder

00:30:44: raus gehoben hat sozusagen und gekämpft hat dafür, dass es ein gutes Viertel wird und das Viertel lebt jetzt wirklich auch vom Tourismus und sowas,

00:30:55: es ist schon cool anzusehen. Und man hat von dort auch aus nem richtig guten Blick über Medellin.

00:31:01: Ich bin bei so Großstädten... ich gucke da immer drüber und ich kann es nicht fassen. In Athen hatte ich das auch schon, wenn man so

00:31:10: Irgendwo steht und guckt und guckt und man sieht einfach überall Häuser und es hört nicht auf ein alle Richtungen Häuser und ich denke immer so woow, wie kann eine Stadt so riesig sein. Ich finde es richtig

00:31:23: beeindruckend und krass auch.

00:31:27: Genau und dort bei der Free walking tour habe ich auch eine richtig süße Familie kennengelernt,

00:31:34: also es war; ich habe die auf Spanisch gemacht und es war Lina dabei und Lina war dort, die so alt wie ich gewesen und die war da hat mit ihren Schwiegereltern,

00:31:44: und ihr Freund wohnt in Frankreich und es war einfach eine richtig,

00:31:48: süße Familie und wir haben uns richtig gut verstanden und Lina und ich auch und wir haben dann noch eine andere deutsche kennengelernt, die aber in Uruguay wohnt und dann

00:31:58: meinte Lina auch so, ob wir abends noch irgendwie weg gehen wollen und habe dann die Tour gemacht und sind dann danach,

00:32:04: zu den Schwiegereltern nach Hause gefahren und waren dann noch was essen in dem Restaurant und haben da auch so ein typisches Getränk getrunken das war ein Mix aus so Rum,

00:32:16: Columbia das ist so ein Softgetränk aus Kolumbien und Bier. Es war aufregend, aber auch witzig und dann ganz viel... so, also so einen Teller mit

00:32:29: so Patacones und arepas. Patacones sind so frittierte Bananen

00:32:38: Platten? Kann man das so sagen? Und Arepas, die sind typisch für Kolumbien, das sind so kleine Fladen häufig aus Mais, die gibt aber auch aus allem anderen hergestellt die auch fritiert sind und dazu ganz einfach Unmengen an,

00:32:52: Wurst und irgendwie unterschiedliche Wurst und keine Ahnung was und alles richtig frittiert aber es war auf jeden Fall lecker und es war eine coole Location und dann waren wir danach noch tanzen

00:33:06: in so in so einer Bar,

00:33:11: Pub, irgendwie sowas. Und da war die Stimmung richtig gut und es haben halt alle,

00:33:16: getanzt und da habe ich wieder festgestellt, wie schlecht ich im Tanzen bin. Ich habe irgendwie nicht so wirklich,

00:33:22: ein Gefühl für Rhythmus und der Schwiegerpapa war aber so nett und so geduldig und hat dann irgendwie richtig viel mit uns getanzt und so,

00:33:33: und dann mit Lina haben wir auch noch getanzt, also es war echt ein richtig richtig schöner Abend. Und dann bin ich am nächsten Tag um 7 Uhr dreißig Uhr wieder in den Bus eingestiegen und bin dieses Mal nach Pereira gefahren.

00:33:46: Und genau die Busfahrt war wieder

00:33:52: angenehm. Pereira ist nicht so eine sonderlich touristische Stadt. Ich war da in einem Hostel, aber das war, das war irgendwie witzig. Es war ein Hostel und es war relativ neu aufgemacht und es gab so einen

00:34:07: Besitzer vom Hostel, der da auch gearbeitet hat und es war aber so ein fancy Hostel, also er hat dann auch noch versucht mir den,

00:34:15: das Raum mit Whirlpool anzudrehen und ich war auch so naja ich wohne im Mehrbettzimmer

00:34:23: und ich bin Studentin und auf Reisen und ich kann mir das mit Whirlpool nicht leisten, aber sie trotzdem schön aus. Weil er hat mir dann extra noch gezeigt und so und es roch einfach überall gut, die hatten so Duft

00:34:38: überall, da habe ich auch gemerkt, was das für einen Unterschied macht, wenn ein Hostel gut riecht und es hat so richtig sauber gerochen und sowas.

00:34:46: Und das Klientel dort war aber auch lustig, weil da war noch eine Familie aber die Familie hat da gar nicht gewohnt aber da war eine Frau dabei

00:34:57: Die hat das sozusagen gewohnt, weil die hat Physiotherapie in der Stadt gehabt und dann kam die ganze Großfamilie immer den ganzen Tag über und dann habe ich erst mit so einem 6-jährigen Jungen gechillt und dann mit dem Onkel, der war glaube ich

00:35:09: 18 oder so und wir haben dann noch Rummikub gespielt oder Rummikub, oder keine Ahnung wie es heißt und das war ganz witzig und

00:35:18: ich war dort noch in so einem Thermalbad. Das war

00:35:23: auch cool, also es gab da nicht so viel zu tun. Aber dieses Thermalbad, da habe ich gedacht fahre ich mal hin das war draußen und es gab so unterschiedlich warme Becken. Es gab drei Becken und daneben einen Wasserfall,

00:35:37: mit kaltem Wasser. Der Wasserfall war auch richtig schön und insgesamt die Anlage war cool hergerichtet, also es waren nicht so

00:35:45: Quellen natürlich, sondern eher so schon hergerichtet, aber trotzdem irgendwie noch natürlich und draußen und

00:35:54: sowas. Und dann habe ich da einen Tag gechillt und entspannt.

00:35:59: Hab auf dem Rückweg noch zwei eine richtig nette Mexikanerinnen kennengelernt, die auch in so nem Willy, so einen Jeep,

00:36:06: einem geteiltem Jeep sind die mitgefahren. Der stand also im Ortszentrum der Jeep und man konnte sich dann da sozusagen mit drauf sitzen und warten bis der losfährt und der hat einnen dann zum Thermalbad gefahren.

00:36:18: Und ja, das war richtig schön ich bin dann da auch noch einen Tag länger geblieben tatsächlich

00:36:25: in Pereira. Da zu der Zeit habe ich dann auch tatsächlich nicht so doll mal vorgeplant, also

00:36:35: ja, da ging es dann, dass ich auch mehr am selben Tag noch überlegt habe, bleibe ich noch eine Nacht oder bleibe ich nicht noch eine Nacht? Und davor in

00:36:43: Panama und Costa Rica und auch einen Cartagena musste man schon immer gut vorbuchen weil es eben so voll war von daher war das auch ganz angenehm und ich habe dann noch drei Jungs kennengelernt,

00:36:54: in dem Hostel, beim beim Frühstück. Und wir haben dann festgestellt wir müssen in die gleiche Richtung, wir wollten nähmlich alle vier nach,

00:37:01: Salento und dann haben wir entschieden wir fahren gemeinsam und hatten das dann auch vor, wir sind schon alle gemeinsam zum

00:37:11: Flughafen; nein nicht zum Flughafen, zum Busterminal gegangen,

00:37:16: und dann ist mir aber noch am Busterminal, nachdem wir schon die Tickets und Snacks und alles gekauft hatten habe ich so gedacht, warte mal wo ist denn eigentlich mein Handy? und ist mir aufgefallen: ich habe mein Handy einfach im Hostel liegen lassen.

00:37:27: Richtiger Flop, auf jeden Fall habe ich dann wieder mein Ticket zurücktauscht, hab gesagt: hallo kann ich vielleicht eins für später haben,

00:37:36: und die war auch so "ja kein Problem".

00:37:39: Und hat mir dann einfach wieder das Geld zurückgeben und der andere... hat dann gesagt ja kauf dir später ein neues. Und deshhalb bin ich dann doch nicht mit den drei Jungs gefahren, sondern erst später. Mein Handy lag zum Glück einfach noch

00:37:51: da. Ich hatte das im Wohnzimmer auf dem Boden gelegt zum Laden

00:37:55: und es lag da unverändert und den Hostelbesitzern ist auch einfach überhaupt gar nicht aufgefallen, dass ich da rein gelaufen bin,

00:38:02: weil es war niemand da und dann bin ich einfach rein gelaufen hab mein Handy geholt und bin wieder gegangen. Habe dann auch gedacht, gut dass ich niemand anderes gemacht hat sondern nur ich und

00:38:13: bin dann ein bisschen verspätet auch nach Salento gefahren und

00:38:18: wie es in Salento war hört ihr aber in der nächsten Folge, weil jetzt habe ich schon wieder sehr lange

00:38:23: geredet. Ich hoffe es hat euch gefallen, ich hoffe ihr habt einen kleinen Eindruck bekommen von Kolumbien und von dem was ich dort erlebt habe, hinterlasst mir gerne ein Feedback und eine Bewertung und folgt mir

00:38:37: und noch eine kleine Bitte, wenn das hier zum Beispiel auf spotify hört, vielleicht könnt ihr ja mal noch auf Google Podcasts gehen oder auf Apple Podcast oder auf

00:38:48: Audible oder ganz egal und vielleicht könnt ihr mir da auch noch eine Bewertung hinterlassen und dort

00:38:54: Vielleicht folgen oder so. Einfach dass ich noch ein bißchen auf andere Plattformen komme, ich habe nämlich auch gehört Apple Podcast ist am wichtigsten.

00:39:02: Und ich glaube es höre alle die mich hören über Spotify. Von daher lasst mir gerne auch noch auf anderen Plattformen eine Bewertung da.

00:39:12: Und...

00:39:13: Ja schreibt mir gerne, wenn ihr mir was schreiben wollt. Ich freue mich darüber und wir hören uns wieder nächste Woche. Auf Wiedersehen.